Diving Machine – Senkrechte Achterbahnen für Adrenalinjunkies

Diving Machines gehören zu den spektakulärsten Achterbahn-Typen der Welt. Mit fast senkrechten Drops, freischwebenden Sitzen und einer gewaltigen Portion Nervenkitzel sorgen sie für Gänsehaut-Momente – nicht nur bei Achterbahn-Enthusiasten. Entwickelt wurde dieser Achterbahntyp vom Schweizer Hersteller Bolliger & Mabillard (B&M), der mit dem ersten Modell 1998 die Freizeitparkwelt revolutionierte.

Was macht eine Diving Machine aus?

• Senkrechter Drop: Der First Drop erfolgt meist im Winkel von 90 Grad oder leicht darüber – mit kurzer Haltephase am Abgrund.
• Freischwebende Sitze: Die Wagen bestehen aus mehreren Reihen, oft ohne Boden, was das Gefühl des freien Falls intensiviert.
• Breite Züge: Häufig drei bis zehn Sitze nebeneinander, wodurch das Fahrerlebnis sehr offen wirkt.
• Wenig Wagen: Diving Machines fahren meist mit nur einem oder zwei Zügen, was exklusive Fahrtmomente ermöglicht.
• Inversionen und Wasser-Effekte: Manche Modelle integrieren Loopings, Splash-Downs oder Tunnel.

Top-Diving Machines weltweit

1. Yukon Striker (Canada’s Wonderland, Kanada): Mit 75 Metern Höhe und 130km/h die höchste und schnellste Diving Machine weltweit – inklusive Looping und Unterwassertunnel.
2. Valravn (Cedar Point, USA): 68 Meter hoch, 121km/h schnell und mit drei Inversionen – bekannt für seinen weiten Blick über den Eriesee.
3. Oblivion (Alton Towers, UK): Die erste Diving Machine weltweit – mit 55 Metern Höhe und markanter Tunnel-Einfahrt.
4. Krake (Heide Park, Deutschland): Deutschlands erste Diving Machine – 41 Meter hoch, eindrucksvoller Splashdown und Theming mit Seemonster.

Erlebnisfaktor & Zielgruppe

Diving Machines richten sich an mutige Fahrgäste, die nach einem einmaligen Fallgefühl suchen. Sie sind oft ab 130cm freigegeben und bieten intensive, aber kurze Fahrerlebnisse. Aufgrund der Offenheit der Züge und des plötzlichen Falls sind sie besonders beliebt bei:

• Adrenalinjunkies und Achterbahn-Fans
• Erwachsenen Besuchern
• Mutigen Jugendlichen

FAQ – Häufige Fragen zu Diving Machines

• Was ist eine Diving Machine?
  Eine Achterbahn mit senkrechtem Drop, freihängenden Sitzen und spektakulärem Fallgefühl – meist von B&M konstruiert.
• Welche ist die höchste Diving Machine der Welt?
  Yukon Striker in Kanada – 75 Meter hoch.
• Gibt es Diving Machines in Deutschland?
  Ja – z.?B. Krake im Heide Park Soltau.
• Wie schnell sind Diving Machines?
  Je nach Modell zwischen 100 und 130km/h.
• Wie alt muss man sein?
  Entscheidend ist die Körpergröße – meist ab 130cm, Alter spielt untergeordnet eine Rolle.
• Wie viele Personen passen in einen Zug?
  Meist 6 bis 10 Personen pro Reihe, 1–2 Reihen pro Zug.
• Gibt es Loopings bei Diving Machines?
  Ja – neuere Modelle wie Valravn oder Yukon Striker enthalten Inversionen.
• Wie lange dauert eine Fahrt?
  Etwa 1 bis 2 Minuten – der Fokus liegt auf dem Fallmoment.
• Warum wird man vor dem Drop gestoppt?
  Um die Spannung zu steigern – die kurze Haltephase verstärkt den Nervenkitzel.
• Ist eine Diving Machine gefährlich?
  Nein – sie gelten als technisch sehr sicher und sind intensiv, aber gut kontrollierbar.

Diving Machine Achterbahnen: In welchen Freizeitparks stehen Achterbahnen dieser Variante? Eine bekannte Bahn dieses Typs ist Griffon.